Die beiden beliebtesten Honig-Sorten sind Blüten- und Waldhonig.
Blütenhonig gibt es als "Sorten-Honig" mit vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: Von Akazien-Honig bis Weißdorn-Honig ist alles vertreten.
Eine Pollenanalyse kann die Herkunft des Honigs anzeigen
Blütenhonig entsteht, wenn Bienen den Nektar von blühenden Pflanzen verarbeiten, wobei der Rohstoff für den Honig die Art des Honigs kennzeichnet. Wenn also auf dem Glas "Kastanienhonig" steht, so muss zu mindestens 60% die Kastanie der Nektar-Lieferant sein. Eine Pollenanalyse im Labor kann die Herkunft zweifelsfrei anzeigen.
Der sehr aromatische und Mineralstoff reiche Waldhonig ist teurer, weil er aufwendiger herzustellen ist. Sein Rohstoff ist nämlich nicht Nektar, sondern Honigtau. Dieser wird von Läusen abgesondert, die sich im Sommer an Bäumen festsetzen. Diese Läuse nehmen mehr Baum-Saft auf, als sie brauchen und „schwitzen“ den Überschuss als Honigtau wieder aus. Die Bienen verarbeiten diesen anschließend zu Waldhonig.
Kommentar schreiben